2. Preis 2019

Jugendsinfonieorchester Leipzig

Die Idee: Bilder aus Klang entstehen zu lassen, um Musik mit mehreren Sinnen erfahrbar zu machen. Mit seinem Konzertprojekt "Visuel Sounds" wagte das Orchester nicht nur eine Interpretation des musikalischen Programms, sondern auch des Raumes.

Foto: Martin Türke

Das Publikum war im Kunstkraftwerk Leipzig eingeladen, sich während des Programms umzusehen, die Farben der Musik auch optisch zu entdecken und musikalische Bewegungen visuell durch Lichtprojektionen an den Wänden nachzuverfolgen.
Mit dem "Symphonischen Präludium" von Anton Bruckner wurde das Konzert eröffnet. Weiter ging es mit dem "Intermezzo" aus der Oper "Sour Angelica" von Giacomo Puccini. Auch bei so Stücken wie "4'33" von John Cage und "Der Herr der Ringe" von Howard Shore und "Baba Yetu" von Christopher Tin konnte das Publikum Visuelles und Auditives beeindruckend und kreativ erleben.

Das 1985 gegründete JSO der Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach" wurde bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und reist als Botschafter der Musikstadt Leipzig durch die ganze Welt. Konzertreisen führten die knapp 90 jungen Musiker*innen im Alter von 14-20 Jahren durch ganz Europa und bis in die Vereinigten Staaten. Seit 2000 leitet Ron-Dirk Entleutner das JSO.